FPÖ-Ecker : „Soziale Absicherung durch Mindestpension nötig“
„Wir brauchen in punkto Pensionen weder einen künstlichen Generationenkonflikt noch einen Geschlechterkampf. Gemeinsam müssen wir alles daransetzen, um ein Altern in Würde zu ermöglichen. Mit der Pensionsanpassung für kleine Pensionen für das kommende Jahr im doppelten Ausmaß der Jahresinflation wurde ein wichtiger erster Schritt gesetzt. Ziel muss es sein, die soziale Absicherung im Alter durch die Mindestpension zu gewährleisten“, stellt die FPÖ-Seniorensprecherin NAbg. Rosa Ecker, MBA nach ‚dem Start der Alterssicherungs-Kommission‘ fest.
„Vor allem Frauen kommen durch Kindererziehung und Teilzeitarbeit oftmals in die Altersarmut. In der Pensionsanpassung für das Jahr 2020 werden Bezieher kleinerer Pensionen bis zu 1.111 Euro besonders berücksichtigt, erhalten sie ja das Doppelte der durch die Jahresinflation vorgegebenen 1,8 Prozent – nämlich 3,6 Prozent. Ebenso wurde die Anrechnung der Kindererziehungszeiten sowie die gesetzliche Anrechnung der Karenzzeiten bei Lohnvorrückungen erhöht“, betonte Ecker, die auch FPÖ-Frauensprecherin ist.
„Wer ein Leben lang gearbeitet und Beiträge geleistet hat, muss im Ruhestand ‚soziale Sicherheit garantiert haben‘. Mit der erhöhten Mindestpension von 1.200 Euro für Menschen mit 40 Beitragsjahren und für Ehepaare bei 40 Beitragsjahren eines Partners von zumindest 1.500 Euro wurde unter freiheitlicher Regierungsbeteiligung ein erster wesentlicher Schritt dazu umgesetzt“, erklärte Ecker.