Empörende Vorgänge in der Regierung
Es ist empörend, was sich aktuell in dieser Bundesregierung abspielt. Die Korruptions- und Freunderlpartie rund um Kanzler Kurz und Finanzminister Blümel zeigt, wo man in Österreich dazugehören muss, wenn es um höchstbezahlte Posten, Macht und Einfluss geht. Man stelle sich vor, es wären FPÖ-Politiker, die so gehandelt hätten. Wie laut und wie intensiv wäre da der Aufschrei der Medien gewesen, die ja wie immer, wenn es um die ÖVP geht, Glacéhandschuhe tragen. Diese Regierung trägt die Wirtschaft und das Gesellschaftsleben zu Grabe. Kritiker werden knallhart mundtot gemacht und während auf den Märkten, in Grünanlagen, Parks und im Umfeld von Imbissständen die Menschen ohne Masken fröhlich und unbehelligt eng beisammen sind, werden alle, die gegen die Maßnahmen der Regierung auftreten, schikaniert und kriminalisiert. Ein vollkommen überforderter und unfähiger Gesundheitsminister, der vielleicht zum Zeitpunkt, wenn Sie diese Zeitung in Händen halten schon Geschichte ist, tut sein Übriges dazu, indem die Bürger durch unsinnige Verordnungen, Chaos bei den Impfungen und verwirrende Zahlenspiele verängstigt und verunsichert werden. Nein, wir Freiheitliche leugnen Corona nicht, wir wollen auch alle Risikopatienten geschützt und im Falle einer Krankheit gut versorgt wissen. Jetzt zeigt sich auch, wie viel uns an Personal im medizinischen Bereich fehlt. Ein von uns immer kritisiertes Versäumnis, vor allem auf Wiener Ebene. Gut ausgebildetes Personal lässt sich nicht von heute auf morgen bereitstellen, vor allem dann, wenn es immer weniger qualifizierte Schulabgänger gibt, die in der Lage sind, so einen hochanspruchsvollen Beruf überhaupt zu erlernen. Damit schließt sich auch wieder der Bogen zu den Versäumnissen in der Integrations- und Bildungspolitik.